Das Projekt

Trust Tour spricht die brennendsten Fragen um das europäische Territorium und den Zusammenhalt seinen Einwohnern an, entweder seien sie Gebürtigen oder Einwanderer. Anhand Theatertechnike und Werkstätte mit Jugendlichen strebt das Projekt nach Mitteln, das Vertrauen in Europa wiederherzustellen. 

Vier verschiedene artistische Partner aus Europa schlagen vor, innovative künstlerische Methoden abzufassen und niederzuschreiben, die in der Lage wären, ganzen multikulturellen Gruppen Hilfe zu bringen, Bühnenkunstsleistungen zu schaffen. 

Von 2021 bis 2022 werden vier Trust Tour Werkstätte in Dortmund, Paris, Evora, und Rocca Sinibalda stattfinden. Jede steht für eine Etape vor einem finalen Schauspiel, das die verschiedenen betroffenen Themen inszenieren möchte. 

Trust Tour bringt einen inklusiven Raum mit, der Kreation und Überlegung für Jugend, Künstler-inen, Lehrer-inen, Jugendbetreuer-inen, und letztendlich das europäische Publikum erlaubt. Ein Raum, der die Kreativität und den Einfallsreichtum anspornt, um die Zukunft der Gesellschaft auszudenken. Unter Zuhilfenahme dieser neuen artistischen Werkzeuge möchte Trust Tour eine neue gemeinsame Erzählung schaffen beizutragen. Das Ziel ist den Jugendlichen zu erlauben, diese Fragen aufzugreifen und dadurch den gesellschaftlichen Zusammenhalt unserer Zukunft zu versichern. 

Das Projekt beruht auf die Methodik „Creative Commons“, damit jeder zu der intellektuellen Produktion gelangen könnte und auch sie kostenlos benutzen könnte. Dieses Projekt ist von dem Strategic Partnership for Youth Erasmus+ Programm unterstützt. 

4 Austausche am Anfang der Trust Tour

Frühjahr 2017 in Paris und Nanterre, mit Unterstützung von Cité des Sciences, Agora und der OECD. Dieser erste Austausch zielte darauf ab, alternative Narrative der Migration zu erforschen und durch künstlerische Praxis Vertrauen wieder aufzubauen.

http://www.trustparis.wordpress.com

Sommer 2017 in Leonessa und Rocca Sinibalda, Italien. Dieser zweite Austausch zielte darauf ab, Räume des Ausdrucks anzubieten, in denen Europäer, Migranten und Flüchtlinge zusammenarbeiten und verschiedene „Geschichten“ zum Thema Migration auslösen können, basierend auf dem Roman Decameron von Boccaccio.

Frühjahr 2018, eine Woche mit Workshops in Dortmund, Deutschland. Dieser dritte Austausch zielte darauf ab, gemeinsame kulturelle Wurzeln in Europa durch künstlerische Praxis zu erforschen und eine originelle Aufführung zu schaffen, die auf der Mythologie des Odysseus basiert.

Sommer 2019 in Posticciola und Rocca Sinibalda, Italien. Ziel dieses letzten Austauschs war es, zu erkunden, wie man kooperative Beziehungen und gemeinsames Vertrauen in Europa aufbauen und gleichzeitig die wachsenden Herausforderungen der Migration, der wirtschaftlichen Unsicherheit und von Brexit bewältigen kann.

Die Ergebnisse

4 Methodologien

Trust Tour wird den bisherigen Austausch zu einem Instrument weiterentwickeln, das allen Bürgern zur Verfügung steht, die ihre eigenen Projekte entwickeln möchten. Diese schriftlichen und videogestützten Methoden werden Einblicke in die Nutzung künstlerischer Praxis zur Erforschung und Erneuerung von Beziehungen zwischen Europäern mit unterschiedlichem Hintergrund geben. Jeder Partner wird eine Methodik mit einem spezifischen, auf seine Erfahrungen bezogenen Ansatz entwickeln: Mediterrane Erzählungen, Decameron, dokumentarischer Weg und die 3 Methoden in der Perspektive.

4 Vorstellungen

Während 4 Workshops, die in jedem Partnerland organisiert werden, entwerfen die Teilnehmer eine Theateraufführung auf der Grundlage der Methodik, um die Ergebnisse einer Zusammenarbeit zwischen jungen Europäern und Migranten zu veranschaulichen. Als Ergebnis der Reflexionen und des Austauschs über die inner- und außereuropäische Migration werden aufstrebende Künstler, Studenten und Bürger zusammen mit erfahrenen Künstlern neue Erzählungen inszenieren, die durch interkulturelle Ko-Kreation entstehen.

Verfolgen Sie das Projekt